Erice, hoch auf dem Berg |
Gegen 10:30Uhr wollten wir gerade ein Parkplatzticket ziehen, als ein Italiener aufgeregt zu uns kam. Wir sollten ihm das Ticket und 5€ geben, er würde sich dann um alles kümmern. Die Sache kam uns komisch vor und wir gingen nicht darauf ein. Wir zogen unser Ticket und fuhren ganz normal auf den Parkplatz. Der Italiener ließ sich aber nicht so schnell von seiner Sache abbringen und war jetzt schon bei 2€. Wir sollten ihm einfach unser Ticket geben und er kümmere sich schon darum. Er wäre nachher in der Bar gegenüber. Aber wir gingen nicht auf ihn ein.
Wir lösten die Seilbahntickets (9€ pro Nase für hin und zurück) und fuhren nach oben.
Trapani, links im Hintergrund die Salinen |
Der Ort selber machte einen sehr herausgeputzten, aber auch teilweise verschlafenen Eindruck.
Eine halbe Stunde benötigten wir, um Erice einmal zu durchqueren. Der Blick von der Stadtmauer aus nach unten war grandios.
von der Stadtmauer aus in Richtung Valderice |
eine kleiner Hinterhof in Erice |
Mittlerweile war es 12:30Uhr, was man auch an den dichten Touriströmen feststellen konnte. Außerdem, und das erkannten wir erst jetzt, war ja Feiertag, denn der 1. Mai ist in Italien, so wie bei uns, ein Feiertag.
Also schnell wieder zur Gondel zurück und flüchten. Unsere Tagestour war ja schließlich noch nicht zu Ende.
In der Gondel überkam es Rita, die riesigen Salinen von oben aus im Blick, dass Sie kein Salz mehr habe. Da die Salinen in greifbarer Nähe waren, beschlossen wir natürlich frisches Meersalz zu kaufen.
Unten, wieder auf dem Parkplatz mussten wir zuerst unser Parkplatzticket bezahlen und siehe da, es kostete 1,50€.
Nun ging es mit dem Womo zu den Salinen. Dort angekommen, wurde wir herb enttäuscht. Wir waren zwar mitten in den Salinen, es gab auch einen zentralen Infopunkt, aber keine Möglichkeit grobes Meersalz zu kaufen. Im nächsten Supermarkt war zwar Meersalz aus Trapani zu bekommen, allerdings fein gemahlen. Da haben wir gedacht, dass die Franzozen in diesem Punkt cleverer sind.
Nun gut, so sind wir halt ohne grobes Meersalz nach San Vito lo Capo, unserem nächsten Haltepunkt, gefahren.
Davon morgen mehr ...
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